Selbstliebe lernen – was sie mit dem Gesetz der Anziehung zu tun hat und warum sie die Basis für alles andere in Deinem Leben ist

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Selbstliebe lernen – was sie mit dem Gesetz der Anziehung zu tun hat und warum sie die Basis für alles andere in Deinem Leben ist

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einer Freundin. Wir unterhielten uns darüber, wie viel man überhaupt an sich selbst arbeiten soll. Denn sie hatte das Gefühl, dass sie schon so viel und so hart an sich gearbeitet hatte und doch nicht wirklich glücklicher geworden war. Noch immer war sie nicht so strukturiert, wie sie selbst in ihren Augen sein sollte. Wie könnte sie das gut finden, dass sie noch so fehlerhaft war?

Ich musste zugeben, dass auch ich das Phänomen kenne, dass ich auch im Bereich der Selbstliebe zum Perfektionismus neige bzw. mir erst erlaube, mich gut zu finden, wenn ich dieses oder jenes geschafft habe. Wir waren uns einig, dass es doch viel schöner wäre, wenn wir unsere Veränderungen viel leichter und mit viel mehr Spaß angehen könnten! Statt das Gefühl zu haben, jeder Schritt aus der Komfortzone bedeutet Stress und Angst und Quälerei. Das liegt meist daran, erkannten wir, dass wir versuchen, uns noch mehr zu verbiegen. Meine Freundin zum Beispiel hat immer das Gefühl, ein Chaot zu sein. Statt das zu akzeptieren und lieben zu lernen, weil sie dadurch sehr kreativ ist – was ich phantastisch finde – neigt sie dazu, sich deshalb schlecht zu fühlen.

Ein bisschen mehr Glück und Zufriedenheit ist wie Eis oder Schokolade – das geht doch immer, oder?

Es ist klar, dass es eben nicht darum, sich immer mehr zu optimieren. Natürlich ist auch das lobenswert – doch BEVOR es an die Veränderung geht, ist die Akzeptanz wichtig. Ich glaube den meisten von uns fällt es so schwer, sich zu akzeptieren, weil sie Angst haben, dass sie sich dann nicht mehr verändern werden. Zudem – darauf gehe ich gleich noch ein – wirst Du nach dem Gesetz der Resonanz erst dann Liebe im Außen erfahren, wenn Du sie für Dich selbst voll und ganz entwickelt hast und spüren kannst. Was Selbstliebe nun wirklich ist, bzw. wie sich zeigt in Deinem Alltag, darüber habe ich in diesem Artikel geschrieben -> bitte hier klicken. 

Die Vorteile für Dich, wenn Du voller Selbstliebe bist:

  • Du bist selbstbewusster, denn Kritik wird dich nicht mehr persönlich angreifen.
  • Du bist weniger gestresst und lässt dich nicht mehr so extrem von anderen ärgern.
  • Du bist geduldiger, denn Du weißt genau was Du brauchst und wie viel Zeit Du für die Dinge brauchst, die Du zu erledigen hast.
  • Du führst bessere Beziehungen und Partnerschaften denn auch mit anderen bist Du geduldiger, weil Du mehr Verständnis aufbringen kannst.
  • Du bist entspannter, glücklicher und fühlst dich leichter.
  • Durch die bessere Entspannung funktioniert Dein Immunsystem besser.

Selbstliebe zeigt sich, wenn Du verliebt bist

Als Beispiel für Selbstliebe ziehe ich immer gerne die letzte wunderbare Erfahrung des Verliebtseins heran. Das Gefühl, dass Du in diesem Moment hattest wo dieser Mensch dich vollkommen zauberhaft und wunderbar fand – in diesem Moment spürst Du auch deine Selbstliebe. Andersherum kennst Du vielleicht Menschen, die sich selbst nicht wirklich lieben – möglicherweise gehörst Du auch dazu. Es ist schwierig zu loben und wertzuschätzen. Denn dieser Mensch hat es meistens sehr schwer, das Lob auch anzunehmen.  Vielleicht kennst Du das selbst: Bei einem Lob haben viele Menschen sofort das Gefühl, sagen zu müssen: „Naja, aber …“. Meiner Meinung nach ist eine gute Balance zwischen Entwicklung, Arbeit an sich selbst, eintauchen in die Tiefe der eigenen Seele und gleichzeitige Akzeptanz und Annahme der eigenen Schwächen das, was zur Selbstliebe führt. Auch hier greift das Gesetz der Anziehung: Wenn ich keine Selbstliebe in mir habe, ziehe ich keine Liebe an, bin kein Magnet, kann mir keine weitere Liebe erlauben.

Denn die Basis der Selbstliebe ist das Loslassen des inneren Kritikers, ohne sich selber zu belügen.

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Wann ist Selbstliebe besonders wichtig?

Meist hauen wir auf uns drauf, wenn es uns nicht gut geht. Mehr rauchen, mehr trinken, mehr essen, mehr schimpfen. Doch ist es ganz besonders wichtig in Situationen, wo es Dir ohnehin nicht gut geht, dass Du hier sehr liebevoll mit Dir umgehst und auf Dich achtest. Solche Situationen sind folgende:

  • Schlechtfühlen nach Enttäuschungen, z.B. Trennungen.
  • Wenn Du in einer Krise bist, einen Fehler gemacht hast.
  • Wenn Du unter negativen Gefühlen leidest, weil Du Dich vergleichst.
  • Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst.
  • Wenn du’s nicht geschafft hast alte Muster zu überkommen.
  • Wenn Du Dich wertlos fühlst.
  • Wenn Du erkrankt bist.

Vermutlich fallen Dir noch mehr Situationen ein, in denen Du Dich behandeln solltest wie Deine beste Freundin – statt grob und streng zu sein.

Um Deinen Status Quo zu erkennen und Selbstliebe zu lernen, solltest Du Dir (die richtigen und wichtigen) Fragen stellen

Es gibt Fragen, die Dich bei der Selbstliebe oder bei dem Prozess Dich selbst lieben zu lernen gut unterstützen können. Denn natürlich hat dieser Weg damit zu tun, Dich besser kennen zu lernen und an Deinen Grundüberzeugungen, deinen Glaubenssätzen zu rütteln.

Ich bin ein Freund davon, Dinge schriftlich zu machen. Denn wenn wir etwas aufschreiben, ist es viel einfacher zu reflektieren und es sind mehr Sinne beteiligt. Die Gedanken bleiben im Fokus dadurch, dass die Augen mitlesen.  Die Hand ist beteiligt und so ist der Körper auch mit einbezogen. Das Ganze ist schriftlich fixiert und der Gedanke flutscht nicht so leicht weg, wenn das Ganze auf dem Papier steht. Noch effektiver ist es, sich Gedanken laut selbst zu erzählen.

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Was das Resonanzgesetz oder Gesetz der Anziehung mit der Selbstliebe zu tun hat

Wenn Du jetzt die Liebe und auch die Selbstliebe unter dem Gesichtspunkt des Resonanzgesetzes betrachtest, dann funktioniert das nach dem Spruch: „Wie man in den Wald ruft so schallt es hinaus.“ Das bedeutet, dass Dir die Liebe erst im Außen begegnet, wenn Du sie schon vorher fühlst. Alles was Du Dir im Außen wünschst, musst Du sozusagen schon fühlen bevor es da ist. D.h., dass es erst in Dir entstehen muss, bevor Du es im Außen sehen kannst. Du bist im Grunde wie ein Radio. Hier musst Du auch am Knöpfchen drehen und es auf eine bestimme Frequenz einstellen, um den Sender hören zu können, den Du hören möchtest. So ist es auch mit Ängsten und Depressionen. Die Angst braucht erst positive Erfahrungen – ob diese nun real stattfinden oder einfach in Deiner Phantasie ist erst mal nicht so wichtig.

Laut Resonanzgesetz kannst Du also erst im Außen die Dinge sehen, die Du Dir wünschst, wenn Du den richtigen Sender bei Dir selbst eingestellt hast. Wenn Du „in der Energie bist“, wie man so schön sagt. Denn bei den Universumsgesetzen geht man davon aus, dass schon alles vorhanden ist, wir es nur (noch) nicht sehen oder fühlen können. Das ist natürlich ein fieser Trick – denn wir sind so erzogen und neigen auch dazu, nur das zu glauben, was wir wirklich sehen und anfassen können.

Erst kommen die Selbstliebe und das Vertrauen, dann die gewünschte Realität

Vorschusslorbeeren zu geben bedeutet hier, im vollkommenen Vertrauen zu sein. Du siehst also, dass Selbstliebe sehr viel mit Vertrauen und Selbstvertrauen zu tun hat. Also das Vertrauen in die Welt oder auch in das Universum – das die Dinge schon da sind, obwohl ich sie noch nicht sehen kann. Schon in der Bibel gibt es den Spruch: „Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Im Grunde heißt das, dass ich erst die Selbstliebe etablieren und spüren muss und dann erst bereit bin, im Außen Liebe zu erfahren. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich furchtbar nett zu allen anderen Menschen sein soll. Sondern das heißt in erster Linie, dass ich mich selber lieben muss und möglicherweise viel öfter Nein zu anderen sage als zuvor.

Die Selbstliebe – die gute Beziehung mit uns selbst – ist die Voraussetzung für eine erfüllte Liebe und auch für erfüllte Beziehungen und Partnerschaften. Zudem kannst Du viel besser Liebe von anderen Menschen empfangen, wenn Du dich selber liebst. Vielleicht hast Du schon oft gehört wie andere davon sprechen, dass man ein Magnet wird – Du bist ein Magnet für Liebe genau dann, wenn Du Liebe in Dir hast.

Bedingungslose Liebe zu sich selbst – geht das überhaupt?

Bedingungslose Liebe zu Dir selbst – das bedeutet, dass Du dich auch mit all deinen Fehlern annimmst. Vielleicht ist es gar nicht möglich das immer und zu jeder Zeit zu tun, doch dies als Ziel im Blick zu haben hält dich im Fokus. So bist Du immer im Thema und vergegenwärtigst Dir regelmäßig, wie es gerade mit der Liebe um dich steht. Persönlichkeitsentwicklung ist nicht irgendwann fertig – wir sind immer und immer in Entwicklung.

-> In diesem Artikel findest Du noch die wichtigsten 3 Tipps, um Deine Selbstliebe im Alltag zu leben und zu üben.

 

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