Human Design: So begann meine Transformation und mein Erfolg mit Human Design und den Gene Keys

 In Human Design

Human Design – Allein das Wort hörte sich für mich total mystisch an. Und mystisch – das ist genau mein Ding. Ich liebe Geheimnisse und Dinge, die nicht jeder kennt. Sachen, die man nicht sehen kann, die nicht offensichtlich sind, bei denen ich das Gefühl haben darf: Es gibt es etwas zu entdecken, das mich den Geheimnissen des Lebens näher bringt.

Wer Du wirklich bist – sagt Dir Dein Human Design Chart

Dass es tatsächlich so etwas wie das Human Design und die Gene Keys gibt, das dich als Menschen ziemlich treffend beschreiben kann inklusive deiner Stärken, Fähigkeiten und der Art wie du Entscheidungen triffst – das hätte ich vor einigen Jahren niemals gedacht. Anhand eines Charts ablesen zu können, wer Du wirklich bist, was Du kannst – der totale Wow-Effekt für mich.

Wer bin ich? Eine meiner ältesten und drängensten Fragen

Ich frage mich schon mein ganzes Leben lang, wer ich bin. Wer andere sind natürlich auch: Wer und was andere Menschen sind, was sie bewegt bestimmte Dinge zu tun und wozu ich und meine Mitmenschen auf dieser Welt bin. Human Design und die Gene Keys sollten meine Antwort darauf sein. Besser spät als nie, finde ich! Auch, wenn die Erkenntnis ganz anders war, als ich dachte.

Den Sinn des Lebens nicht wirklich entdecken zu können, ist immer schon einer meiner größten Schmerzpunkte gewesen. Es ließ mich in den letzten Jahren schier verzweifeln, dass ich einfach nicht finden konnte, was für mich persönlich bestimmt sein könnte. Etwas, dass nur ich besonders gut kann oder eine Aufgabe, in der ich mich ganz wiederfinden kann.

Eine Aufgabe, eine Arbeit, eine Berufung, bei der ich dran bleibe und das Gefühl habe: „Das ist es jetzt. Dieses eine Ding werde ich den Rest meines Lebens machen.“ Wie oft habe ich bei anderen Menschen – Freundinnen, Partnern, Großeltern, Kollegen, gesehen, wie erfüllend es sein kann, wenn man genau weiß, was man machen möchte. Zumindest dachte ich das von den anderen, dass sie erfüllt sind. Ich war neidisch, ich gebe es zu. Ich kam mir minderbemittelt vor. Vergessen vom Universum oder von Gott, da ich permanent auf der Suche war und ständig den Drang hatte, Dinge auszuprobieren.

Bei mir hieß es schon als Kind: „Na Michelle, kannst du dich wieder nicht entscheiden.“ Freunde von mir sagen seit Jahren oder mittlerweile Jahrzehnten: „Na Michelle, langsam musst du aber auch mal ankommen. Reicht es Dir nicht langsam?“, „Machst Du schon wieder was anderes?“, „Wird Dir das nicht langsam selbst zuviel?“.

Oder: „Na Michelle, hast du immer noch nichts gefunden was du willst, hast du schon wieder gewechselt.“,  „Du kannst doch nicht immer von vorne anfangen.“, „Ja ja die Kleine, ist einfach unbeständig. Du machst aber auch immer Sachen.“, „Hast du dir wieder sowas aufgeladen.“,  „Na, was machst du denn jetzt schon wieder für ein Unsinn.“, „Das kann doch so gar nicht klappen, Michelle.“

Kommen dir solche Sprüche bekannt vor? Ich sag‘s dir gleich: Dann hast du vermutlich eine 3 in deinem Profil – oder eine 6 und bist unter 30 Jahren alt. Hier kannst du es direkt checken.

Dass man sich solche Sprüche als fast 50-jährige immer noch anhören muss ist wirklich frustrierend! Ehrlich gesagt kam ich mir langsam vor wie der letzte Versager, ein Loser, jemand, der einfach nichts auf die Reihe bekommt, zu unverbindlich ist für eine lange Beziehung und zu unbeständig für einen richtigen Job, für eine langfristige Anstellung, für etwas Beständiges.

Ich dachte, dass ich nie in der Lage sein würde, zufrieden und glücklich zu sein. Zu unverbindlich um eine einzige Sache, eine einzige Beziehung, ein einziges Hobby in der Tiefe zu erfahren und dies bis zum Ende von was auch immer durchzuführen.

Da ich mich beständig mit anderen Menschen verglich, die dies augenscheinlich konnten, war ich wirklich verzweifelt und fühlte mich total hoffnungslos. Ich war innerlich häufig am Ende und fühlte mich ohnmächtig, ich dachte ich sei ein Versager. Typisch Projektor übrigens, das weiß ich heute. Nur meine lustige und auch selbstreflektierende Persönlichkeit hielt mich aufrecht. Ich habe einfach einen unfassbar lebendigen Humor, man könnte auch Stehaufmännchen zum mir sagen. Dies war meine Rettung durch all die vermeintlichen fehlerhaften Situationen die mich fast verzweifeln ließen. Ein typisches Profil mit einer 3.

Burnout– auch das erkannte ich im Human Design

Dazu kam, dass ich ständig über arbeitet war! Alle um mich herum arbeiteten viel und es schien mir völlig normal dies auch zu tun – oder tun zu müssen. Ich dachte, wenn man mehr will, muss man mehr tun! Das fleißige Bienchen war in meinem Elternhaus etwas, das belohnt wurde.

Ich schämte mich für jede kleine Pause, die ich mir erschlich. Ich log, wenn ich mich mittags hinlegte oder nicht auf Parties wollte, weil ich zu müde war. Ich legte mir unbewusst eine Reihe von Ausreden zu, die mich im außen noch halbwegs seriös aussehen ließen wie ich dachte.

Die Ausrede „Ich habe noch zu tun.“ verhinderte, dass Menschen nachfragten während ich mein Nickerchen machte. Viel arbeiten ist normal! Kein Wunder, die meisten Menschen sind vom Desing her Generatoren oder Manifestierende Generatoren – die Arbeitsbienen!

Sei nicht so faul!

Schon als Kind wurde ich morgens sehr früh aus dem Bett geworfen, obwohl ich noch müde war. Ich durfte nach der Schule nicht schlafen. Ich war immer müde und meine Eltern vermuteten, dass ich Drogen nahm. Nichts dergleichen stimmte – ich war einfach erschöpft. Dann hieß es auch ständig, dass ich faul sei. Dass ich einfach nicht energetisch genug, nicht leistungsfähig sei und ich wurde permanent unter Druck gesetzt, mich doch mehr anzustrengen. Dass ich in der Schule faul sei wurde mir vorgeworfen, denn ich konnte mich einfach nicht konzentrieren und den Fokus in der Klasse nicht halten. Ich träumte mich im Unterricht einfach an ruhige Orte, die mir gut taten.

War ich erfolglos? Human Design sagte: Nein

Alles in allem hatte ich ein ziemlich turbulentes, aber in meinen Augen erfolgloses Leben.  Ich probierte alles aus und blieb nirgends wirklich lange. Ich machte Fehler. Ich testete. Ich zerstörte. Alles, was ich begonnen hatte, war erfolglos in meinen eigenen Augen, da ich die wertvollen Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre sammelte, nicht wertschätzen konnte.

Am Rande spürte ich natürlich, dass viele Menschen mich dafür bewunderten, dass ich so viel Erfahrungen machen durfte. Ich hatte zahlreiche Jobs in zig Branchen. Ich lernte unheimlich viele interessante Menschen kennen. Ich durfte viele Ausbildung machen, hatte einiges an Erfahrungen in Beziehungen, sodass ich auch interessante sexuelle Erfahrung gemacht hatte.

Aber da dies in der Gesellschaft alles nicht wirklich nach Erfolg aussieht, war die Bewunderung auch selten offen ausgesprochen. Meistens kam eher Sätze, wie ich sie oben geschrieben habe: „Na hast du es wieder nicht ausgehalten.“,  „Na schon wieder was Neues.“. Ein Leben fernab von Mainstream. Mein meist gedachter Gedanke:

Was stimmt mit mir nicht? Was ist bei mir defekt??

Was ich in Wirklichkeit alles erfolgreich gemeistert hatte

Nachdem ich alles über mein Human Design erfahren hatte, viel es mir wie Schuppen von den Augen. Natürlich ist vielen Menschen ihr eigenes Leben zu langweilig oder sagen wir so: Die meisten trauen sich gar nicht, sie selbst zu sein.
Doch offen zuzugeben, dass jemand wie ich im Grunde großartig ist, weil er in der Lage ist, sich ständig zu verändern und immer wieder Neues zu erfahren, das wurde so offen selten gesagt. Rückblickend finde ich, dass ich wirklich verrückt viel geschafft habe.

Egal, ob ich aus toxischen Freundschaften ausgestiegen bin, Süchte überkommen hatte, in der Architektur anstellig war ohne Architektin zu sein, mich autodidaktisch in Programme eingearbeitet habe und vieles, vieles mehr. Das sind alles große Leistung. Viele andere Menschen würden sich das nicht trauen. Doch ich bin einfach immer mit der Zeit gegangen, bin den Dingen nachgegangen die sich als Chancen boten und bin mutig vorangeschritten. Ich liebe es, ein wenig Abenteuerluft in der Nase zu haben. Doch dafür konnte ich mich selber nicht dann schätzen.

Ich treffe zum ersten Mal auf  Human Design

Wieder einmal auf einer verzweifelten Suche nach meiner Berufung in einer Gruppe auf Social Media, sprach die Leiterin dieses Trainings von einer Möglichkeit (eine Art Persönlichkeits-Test) wo man herausfinden kann, was für ein Typ man ist in Bezug auf  das Treffen von Entscheidungen.

Ich wusste: Das ist es . Ich fragte nach und es ging eben um Human Design. Ich wurde ganz aufgeregt und wollte wissen, wer mich hier mehr informieren könnte. Zufällig war eine Analystin in der Gruppe, die Readings gab.

Ich bin ein Projektor – die Erkenntnis und der Friede mit meinem Human Design Chart

Natürlich bestellte ich sofort ein Reading und es kam heraus: Projektor 3.6 und noch vieles mehr. Ich fiel fast um! Diese Erkenntnisse, die ich in meiner Beratung bekam! Ich konnte es nicht glauben: Die Analystin kannte mich gar nicht – DOCH schien sie alles über mich zu wissen! Zum ersten Mal in meinem Leben fühlt ich mich vollkommen gesehen und anerkannt.

Sie betonte, dass alles in Ordnung sei mit mir, und ich möglicherweise einfach immer in der falschen Sportart unterwegs war, um es bildlich zu sagen.

Was ist HD und was kann Human Design – Interview mit Linda Roth

Ich kann Dir gar nicht sagen, was für eine Wohltat es für einen Projektor ist, gesehen zu werden, zu respektiert. Es war herrlich. Es war für mich eine Offenbarung und ich verstand endlich, worum es in meinem Leben geht.

Du möchtest mehr über Human Design wissen?
Dann hör doch gern in die Podcastfolge von Linda Roth, die mich zum Thema Human Design interviewt hat. 

 

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Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Ina
    Antworten

    Schön, danke für die Info!

  • Eric Jones
    Antworten

    Cool website!

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