Diese 3 Schritte sind jetzt wichtig, um Angst und Stress zu vermindern und gesund zu bleiben

 In Angst

Diese 3 Schritte sind wichtig, um in Krise Angst und Stress zu vermindern und gesund zu bleiben

Krisen kommen immer wieder. Wir haben alle mehr oder weniger schlimme Krisen erlebt, die uns in angstvolle Zustände gebracht haben. Moment sind wir alle enorm unter Stress. Corona ist jetzt schon seit Monate ein Thema und schränkt uns immer noch weiter ein. Die Konsequenzen sind für viele spürbar. Da es vielen von uns jetzt gerade mehr schlecht als recht geht, habe ich Dir meine 3 Schritte aufgeschrieben. Die 3 Schritte, die jetzt aber auch in allen anderen Krisen wichtig sind, um in dieser Zeit Angst und Stress zu vermindern und gesund zu bleiben.

Hauen Dich die momentanen Ereignisse auch aus den Strümpfen? Krisen, Situationen, die Limitierungen und Verluste die damit einhergehen sind jetzt für alle schlimm.  Natürlich gibt es keine Sicherheit in unserem Leben – wer das predigt hat einfach nicht recht, denn Sicherheit ist eine Illusion. Was so schlimm ist, das ist eher, dass wir nicht vorbereitet sind. Ich möchte hier und in den nächsten Blogartikel die besten Achtsamkeitsübungen und Angstkiller für Dich zusammenstellen, damit Dich der emotionale Stress nicht überrollt.

Wie entsteht Angst überhaupt?

Wie entsteht überhaupt die Angst? Angst ist ein Gefühl – ‚nur‘ ein Gefühl. Das ist eine Tatsache, die wir uns leider nicht immer bewusst machen. Und was macht die Angst mit Dir bzw. woher kommt sie, wo befindest Du Dich in angstvollen Situationen?

Ich wette mit Dir, wenn Du ängstlich bist – denkst Du entweder an Folgen, Konsequenzen oder machst Dir Sorgen. Richtig? Du befindest Dich in der Zukunft. Oder Du vergleichst das, was Dir gerade passiert, mit Dingen oder Erlebnissen aus der Vergangenheit. Rich- tig? Das heißt: Wo befindest Du Dich gerade NICHT? Genau, in der Gegenwart – dort bist Du, wenn Du angstvollen Gedanken nachgehst, am allerwenigsten.

Wie wichtig Achtsamkeit ist

Um Angst und Stress zu reduzieren, ist es wichtig in der Gegenwart zu sein. Die Angst und die Sorgen bringen uns immer aus dem Jetzt heraus. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn Du in der Vergangenheit oder Zukunft handeln könntest – doch das Handeln, die Selbstwirksamkeit, die ist HIER und JETZT. Nicht umsonst gibt es Trillionen Übungen, um ins Hier und Jetzt zu kommen. Den Moment genießen. Achtsamkeit. Hier, in diesem Augenblick anzukommen, Dich hier wahrzunehmen, an dem Ort und in der Zeit, wo Dich gerade auf- hältst, nimmst Angst. Es gibt die Stärke, die Du brauchst, die Ruhe, die Du zur Genesung brauchst und zur Zellregeneration. Angst entfernt Dich immer automatisch von Dir selbst und Deinen Möglichkeiten – Du bist außer Dir.

Schritt 1

Der erste Schritt: Um aus der Angst herauszkommen, ist Deine Entscheidung essentiell, in die Veränderung zu gehen. Es ist wichtig, nicht mit anderen zu jammern, anderen nicht zuviel zuzuhören, die gerade in ihrer Angst sind, sondern sich zu sagen: „Ich mache jetzt den Schritt aus der Angst heraus. Ich bin bereit, den nächsten Schritt zu machen um Angst und Stress zu vermeiden und loszulassen gesund zu bleiben.“   Es braucht immer erst eine konkrete Entscheidung, sich der Situation nicht wie ein Opfer unterzuordnen, sondern sich nach Lösungen umzusehen. Du signalisierst Dir selbst so, dass etwas anderes als das, was gerade vermeintlich geschieht, möglich ist.

Schritt 2

Der zweite Schritt ist: Vertraue Dir. Vertraue Dir, dass Du die Kraft hast, Dich aus diesen Fesseln der Angst oder generell der negativen Gefühle zu befreien. Du kannst das! Andere haben es schon geschafft, Du kannst es auch. Du schaffst es, Deinen emotionalen Stress und Deine Angst zu verringern. Erinnere Dich an Siutationen, wo Dir dies schon gelungen ist und mache Dir klar, dass Du schon ganz oft Deine Ressourcen aktivieren konntest. Dein Potential leben konntest. Und auch jetzt kannst Du es. Vertraue Dir und Deinen Kräften.

Schritt 3

Der dritte Schritt ist: Komm aktiv wieder in die Gegenwart, ins Hier und Jetzt, werde wieder handlungsfähig. Die Angst macht eng und klein – doch Lösungen entstehen nicht in kleinen, engen, verkrampften Haltungen. Jede Achtsamkeitsübung ist hilfreich, um wieder ins Hier und Jetzt zu kommen und sich zu lockern. Je mehr Du in den Körper kommst, desto besser. Mache alles was Du tust sehr bewusst, fühle Deinen Körper, jeden Muskel, jede Faser um Dich zu erden. So vermeidest Du das ständige Abrutschen in Ängste und Sorgen in der Zukunft.

Um wieder in Deinen Körper hinzukommen, ist es wichtig, Dir klar zu machen, wo Dich gerade befindest. Dafür benutzt Du alle Sinne. Was fühlst Du, wo bist Du, was siehst und hörst Du?

Aus der Traumatherapie eignet sich hier sehr gut die 5-4-3-2-1 Übung von Yvonne Dolan. Dies ist eine Pendelübung, in der Du auf die Außenwelt achtest, und dann wieder in Deinen Körper hineinspürst.

Du machst sie mit geöffneten Augen und holst Dich wirklich aus dem Gedankennebel. Sollten andere Methoden wie Muskelentspannung, autogenes Training etc. nicht helfen, dann bist Du hiermit genau richig, um negative Gedanken sofort zu stoppen. Es hilft auch, um besser Einschlafen zu können. Ich zeige sie Dir im nächsten Artikel.

Tipp Nummer drei

All das sollte Dir zeigen, dass Du die Nummer eins in deinem Leben bist.

Stell dich selbst an erste Stelle, denn Du bist der Mensch, mit dem Du dein Leben lang zusammen sein wirst. Es gibt keine Sicherheit im Leben. Sicher ist nur, dass Du und Du eine Beziehung habt für immer. Du bist der einzige Mensch, der Dich ein Leben lang begleitet.

Michelle Amecke Coaching Dortmund

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